Berlin, 8. Februar 2021. Die Schutzschirme für die sozialen Einrichtungen und Dienste wirken. Sie müssen, da die Pandemie längst nicht überwunden ist, über den März 2021 hinaus bis zum Jahresende fortgeführt werden.
Die mangelnde Körperhygiene: Für Dominik Bloh war dies das größte Problem während seiner Zeit als Obdachloser. „Wer sich immer dreckig fühlt, fühlt sich wie Dreck.“ Wer auf der Straße lebt, wird notwendiger Weise schmutzig. Die Kleidung bekommt Flecken, kann nicht regelmäßig gewechselt werden. Man schläft in ihr. Schweiß staut sich. Man entwickelt unangenehme Gerüche. „Man empfindet Scham. Das Selbstwertgefühl geht verloren“, berichtet Bloh. „Die Menschen gehen auf Distanz und die Obdachlosen isolieren sich. So driften die Welten auseinander.“
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg sucht Betreuerinnen und Betreuer für seine Kindererholungen 2021. Gedacht ist an junge Frauen und Männer, die mindestens 18 Jahre alt sind. Zu ihren Aufgaben gehört, die Ausgestaltung des Ferienprogramms zu übernehmen.
Berlin, 1. Februar 2021. Die Corona-Pandemie hat in allen Lebensbereichen zu einem ungeheuren Digitalisierungsschub geführt. Online-Beratung, Video-Meetings und Lernplattformen bestimmen den Alltag. Mit der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft können aber nicht alle Menschen Schritt halten.
Auch wenn große öffentliche Veranstaltungen derzeit nicht möglich sind: Die Pflegekräfte aus Franken melden sich trotzdem zu Wort. 2021 eben digital. Zu Gast sind der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus und Armin Kroder, Bezirkstagspräsident im Regierungsbezirk Mittelfranken.
Liebe Schwestern und Brüder im Erzbistum Bamberg! Mit diesem Schreiben möchte ich Sie alle bitten, sich an der Aktion „#lichtfenster“, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angeregt hat, zu beteiligen. Stellen Sie am Freitagabend, aber auch in den Folgetagen, eine Kerze ins Fenster, um an die Toten zu erinnern, den Angehörigen Mitgefühl zu zeigen und um aller zu gedenken, die von der Corona-Pandemie betroffen sind.
Caritas-Geschäftsführer Michael Groß und Michael Schubert weisen auf drastische Folgen der Corona-Beschränkungen hin – Krise auch eine Chance
Zu unserem Umgang mit der Corona-Pandemie könnte man viel sagen: zur Vielzahl der ständig neuen staatlichen Verfügungen und was sie mit unserer Demokratie machen, zu unserem Umgang mit den Medien und der daraus erwachsenden inneren Passivität, zu den schweren negativen Folgen für Kinder, die über Monate den Kontakt zu den Bildungseinrichtungen und zu anderen Kindern verlieren, für alt gewordene und Menschen mit Behinderungen, die unter der Vereinsamung leiden, und für Betriebe, die den Lockdown nicht überleben.
München, 13. Januar 2021 – Der Bayerische Landespflegerat (BLPR) betont angesichts der Aussage von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, unter Pflegekräften würde eine große Skepsis den neuen Corona-Impfstoffen gegenüber vorherrschen, dass Impfschutz für jeden Einzelnen eine persönliche Entscheidung sei. Angesichts eines bei weitem nicht ausreichenden Impfangebots bewertet der BLPR diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt als ungünstig und sieht in einer möglichen Impfpflicht ein völlig falsches Signal.
Aufgrund der Corona-Verfügungen deutlich erschwert fanden beim Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. die Mitgliederversammlung mit Satzungsänderungen und Wahl des Aufsichtsrats und die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrats statt.